Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich
   • Die vorliegenden AGB beziehen sich auf die von Sabrina Ullmann (im Folgenden “Anbieter”) angebotenen Online-Workshops (im Folgenden „Workshop“). Diese AGB gelten in ihrer jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Sie gelten auch für alle künftigen Beratungs- und Serviceleistungen sowie sonstige Verträge mit dem Teilnehmer.
   • Diese AGB gelten ausschließlich. Der Teilnehmer erkennt mit Auftragserteilung diese AGB an. Widersprüchliche oder von diesen Geschäftsbedingungen abweichende AGB des Vertragspartners werden nicht anerkannt, sofern diesen nicht ausdrücklich und schriftlich vom Anbieter zugestimmt wurde. Die Durchführung der Leistungen ist nicht als eine solche Zustimmung zu werten.

2. Anmeldung
   • Die Anmeldung zu einem Workshop muss schriftlich per E-Mail oder über das Shop-System auf der vom Anbieter vorgesehenen Internetseite erfolgen.
   • Bei einem Workshop mit Teilnehmerbegrenzung werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Ein Anspruch auf Teilnahme besteht nicht.

3. Technische Voraussetzungen der Teilnehmer

Zur Teilnahme an dem Workshop ist die Einhaltung technischer Voraussetzungen erforderlich, die bei der jeweiligen Workshop-Beschreibung angegeben werden. Der Teilnehmer verpflichtet sich, diese technischen Mindestvoraussetzungen einzuhalten, rechtzeitig vor der Teilnahme zu überprüfen und gegebenenfalls bestehende technische Störungen, deren Behebung in seiner Verantwortung liegt, rechtzeitig zu beheben.

4. Zugang zu Workshops und Leistungsumfang
   • Die Teilnehmer erhalten vom Anbieter zeitnah vor Beginn des Workshops per E-Mail einen Link zum virtuellen Konferenzraum bzw. zu Lerninhalten.
   • Der Teilnehmer ist verpflichtet die Zugangsdaten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Nur der angemeldete Teilnehmer hat das Recht die Zugangsdaten zu verwenden. Im Falle der Zuwiderhandlung ist der Anbieter berechtigt vom Teilnehmer Schadensersatz zu verlangen und von einer Teilnahme an Workshops auch für die Zukunft auszuschließen.

5. Leistungsumfang
   • In dem Workshop werden von dem Anbieter ausgewählte Inhalte dargestellt. Ein Lernerfolg wird nicht garantiert.
   • Die einseitige Änderung der Auftragsleistung durch den Teilnehmer ist ausgeschlossen. Für den Fall, dass der Umfang der jeweiligen Auftragsleistung während der Auftragsabwicklung im beiderseitigen Einvernehmen abgeändert oder ausgeweitet wurde, kann der Anbieter eine entsprechende Anpassung der vereinbarten Preise und Vergütungen, insbesondere deren Erhöhung, verlangen.

6. Workshop-Gebühren und Rechnungstellung
   • Es gilt die Preisliste des Anbieters in ihrer jeweils gültigen Fassung. Darüber hinaus können Preise als verbindlicher Festpreis, in Form eines prozentualen Honorars, als Richtpreis, nach Stundenaufwand oder Aufmaß vereinbart werden. Alle Preise gelten zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
   • Der Rechnungsbetrag muss bis spätestens 5 Tage vor Beginn des Workshops auf dem Konto des Anbieters eingegangen sein.
   • Nach Zahlungseingang, in der Regel per Überweisung oder Nutzung eines Online-Zahlungsdienstleisters erhält der Teilnehmer eine Rechnung bzw. Zahlungsbestätigung per E-Mail.
   • Dem Teilnehmer stehen Aufrechnungsrechte nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt wurden, unbestritten oder durch den Anbieter anerkannt wurden. Auch kann der Teilnehmer ein Zurückbehaltungsrecht nur ausüben, sofern sein Gegenanspruch auf demselben Auftragsverhältnis beruht.

7. Stornierung
   • Bei Ausfall einer Veranstaltung durch Krankheit des Anbieters, durch höhere Gewalt oder sonstige unvorhersehbare Ereignisse besteht kein Anspruch auf Durchführung der Veranstaltung. Des Weiteren sind Haftungs- und Schadenersatzansprüche in diesen Fällen ausgeschlossen.
   • Eine Stornierung durch den Teilnehmer muss dem Anbieter schriftlich mitgeteilt werden und ist bis zu 10 Tagen vor Workshoptermin kostenfrei möglich. Danach werden Stornierungsgebühren in Höhe von 50 % der Workshopgebühren in Rechnung gestellt.

8. Terminabsage/Terminänderungen

Kann der Workshop aus organisatorischen Gründen nicht wie geplant stattfinden oder wird die Mindestteilnehmerzahl von drei Personen nicht erreicht, so werden die Teilnehmer unverzüglich vom Anbieter darüber in Kenntnis gesetzt. Bereits gezahlte Gebühren werden in voller Höhe erstattet oder für einen Ersatztermin einbehalten. Es bestehen keine weiteren Ansprüche des Teilnehmers gegenüber dem Anbieter.

9. Haftung
   • Die Schadensersatzleistungen des Anbieters, gleich aus welchem Rechtsgrund, richten sich ausschließlich nach den nachfolgend dargestellten Regeln.
   • Der Anbieter haftet nur, sofern er eine Pflichtverletzung zu vertreten hat, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Teilnehmer regelmäßig vertrauen kann. In diesem Fall ist die Haftung des Anbieters auf vertragstypische vorhersehbare Schäden begrenzt. Vorstehende Haftungsbeschränkungen oder -ausschlüsse gelten auch für die persönliche Haftung der Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters.
   • Im Übrigen haftet der Anbieter insbesondere nicht für unvorhersehbare Schäden, Mangelfolgeschäden, sonstige mittelbare Schäden und Schäden aus entgangenem Gewinn.

10. Nutzungsreche und Abtretung von Rechten

Der Anbieter behält sich die eigentums- und urheberrechtlichen Verwertungsrechte der Workshopunterlagen und anderen Unterlagen im Zusammenhang mit den Dienstleistungen des Anbieters uneingeschränkt vor. Dem Teilnehmer ist die Änderung der Unterlagen und  die Nutzung geänderter Fassungen, deren Veröffentlichung, insbesondere im Internet oder in anderen Netzwerken sowie die Verwendung in betriebsinternen Datenbanken nicht gestattet. Diese Unterlagen dürfen nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung durch den Anbieter Dritten zugänglich gemacht werden. Die Vervielfältigung, auch die auszugsweise, oder anderweitige Nutzung der Workshopunterlagen ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung gestattet.

11. Geheimhaltung/Geschäftsgeheimnisse

Sowohl der Teilnehmer als auch  der Anbieter verpflichten sich wechselseitig, sämtliche bereitgestellten und erlangten Informationen (einschließlich vorvertragliche Korrespondenz) bezüglich der technischen, geschäftlichen und betrieblichen Angelegenheiten der jeweils anderen Vertragspartei streng vertraulich zu behandeln und diese lediglich im Rahmen der Zweckbestimmung des jeweils erteilten Auftrags zu verwenden und auch über die Vertragslaufzeit hinaus vertraulich zu behandeln. Dies gilt auch für Erfüllungshilfen des jeweiligen Vertragspartners und ist durch diesen mit Hilfe entsprechender schriftlicher Vereinbarungen sicherzustellen.

12. Gerichtsstand, Vertragssprache, Salvatorische Klausel
    • Erfüllungsort für die Auftragsleistungen des Anbieters ist Ingolstadt. Erfüllungsort für die Zahlungsverpflichtung des Teilnehmers ist Ingolstadt.
    • Der Vertrag unterliegt dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Die Vertragssprache ist, soweit nicht anders vereinbart, deutsch. Wenn der Teilnehmer Unternehmer im Sinne des § 14 BGB sind, werden jegliche Streitigkeiten oder Forderungen aus oder in Verbindung mit dem Vertrag zwischen dem Anbieter oder dessen Gegenstand oder Entstehung (einschließlich nicht-vertraglicher Streitigkeiten oder Forderungen) durch und in Einklang mit den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland sowie unter exklusiver Rechtsprechung der Gerichte in Deutschland beigelegt.
    • Es werden seitens der Vertragsparteien keine mündlichen Nebenabreden getroffen. Nachträgliche Anpassungen oder Änderungen der geschlossenen Vereinbarungen oder des Vertrages bedürfen der Schriftform. Der mündliche Verzicht der Schriftform wird hiermit ausgeschlossen.
    • Für den Fall, dass eine oder mehrere Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sind oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.